"Wir dürfen die Menschen nicht ertrinken lassen"
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Foto: dpa/Malte ChristiansHarald Höppner, einer der Initiatoren von "Sea-Watch"Die Initiative geht auf vier brandenburgische Familien zurück. Harald Höppner diskutierte mit Freunden, wie sie helfen könnten, damit nicht weiter Tausende Mittelmeerflüchtlinge ertrinken. Rasch war die Idee geboren: "Wir brauchen ein Schiff, um dorthin zu fahren."
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"Wir dürfen die Menschen nicht ertrinken lassen"
Was kann man bloß tun, um zu helfen? Um solche Katastrophen wie am Wochenende im Mittelmeer zu verhindern? Man kann beten, spenden, an Politiker appellieren... Harald Höppner und seinen Freunden reicht all das nicht. Sie fahren selbst mit einem alten Fischkutter aufs Mittelmeer, um Flüchtlinge aus dem Wasser zu holen, ganz konkret und ganz praktisch. Am Tag nach der bisher größten Katastrophe mit sind sie gestartet.