Lachen, träumen, wütend sein: Joachim fühlt mit
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© epd-bild/Hans-Peter StiebingDer NachdenklichePortrait von Joachim Gauck am 18. Juli 1990 in Berlin. Zu diesem Zeitpunkt ist er Vorsitzender des Volkskammerausschusses zur Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR. Zuvor stand er von 1965 bis 1990 im Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und arbeitete viele Jahre als Pastor.
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Lachen, träumen, wütend sein: Joachim fühlt mit
Fünf Jahre war Joachim Gauck, der sich vor seiner Wahl im März 2012 selbst als "linken, liberalen Konservativen" bezeichnet hat, Deutschlands Bundespräsident. Innen- und außenpolitische Krisen haben die Besorgnis wachsen lassen. "Ich bin nicht mehr so optimistisch, wie ich gerne sein möchte", sagt Gauck über sich selbst. In seiner Abschiedsrede wollte er den Menschen trotzdem nochmal Mut machen. Und auch für seinen Nachfolger Steinmeier hatte er nur warme Worte, als er dem scheidenden Außenminister dessen Entlassungsurkunde überreichte: "Für alles, was nun folgen wird, wünsche ich Ihnen Erfolg, eine ebenso glückliche Hand und Gottes Segen."