Klöster und ihre Gärten
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© Getty Images/iStockphoto/JWackenhutVom Kloster zur SchuleDas Kloster Alpirsbach steht im Schwarzwald in Baden-Württemberg. Im Garten werden manchmal Führungen für große und kleine "Kräuterdetektive" angeboten. Nach der Einführung des Protestantismus in Württemberg beendete Herzog Christoph 1556 den Alpirsbacher Klosterbetrieb und gründete stattdessen eine evangelische Klosterschule - und auch eine Brauerei. Mönche - und auch Nonnen - spielten im Mittelalter tatsächlich eine wichtige Rolle beim Bierbrauen. Da Äbte des Lesens und Schreibens kundig waren, konnten sie überlieferte Rezepte verfeinern und weitergeben. Heute gibt es einige Biermarken die nach Ordensgemeinschaften benannt sind, beispielsweise das "Alpirsbacher".
Orte der Ruhe
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Klöster und ihre Gärten
Sie sind Orte der Ruhe, für den Rückzug und zur Meditation: Klöster. Nicht selten sind sie umgeben von wunderschönen Gartenanlagen, die zu kontemplativen Spaziergängen einladen. Nonnen, Mönche und viele ehrenamtliche Helfer hegen und pflegen die Grünanlagen. Ob nun für Kultur-Events oder zur Erforschung von Heilkräutern, viele Klöstergärten sind nicht nur einen Blick, sondern auch einen Besuch wert. Regelmäßig werden zum Beispiel in Barsinghausen Führungen angeboten, durch das Kloster und auch speziell durch den Garten. Die Termine finden sich auf der Internetseite.