Digitaler Aufbruch am Äquator
Vorheriges Bild
Nächstes Bild
© Janek StroischTeamtreffen im HinterhofNairobi ist eine Stadt der Gegensätze: Hochhäuser neben Lehmhütten, teure Autos und bäuerliche Holzkarren auf der Straße. Es gibt eine Vielzahl an Ethnien und Konflikten und eine junge Generation, die sich nicht mehr nach Stamm definiert. Die letzten Präsidentschaftswahlen im Jahr 2017 verliefen einigermaßen chaotisch. Als die staatlichen Universitäten geschlossen wurden, siegte allerdings der Pragmatismus: Einige Studenten nutzen die unfreiwilligen "Ferien" für Praktika bei Startups. So wie hier bei AB3D. Lässige Hinterhöfe für die Pause finden sich auch in Nairobi.
Galerie
Digitaler Aufbruch am Äquator
Die Startup-Szene in Nairobi
Seitdem die Überseekabel das Internet brachten, hat sich Kenias Hauptstadt zu einem der großen afrikanischen Zentren für die digitale Bohème entwickelt. Junge Gründer und App-Entwickler zieht es nach "Silicon Svannah", wie Nairobi auch genannt wird. Es wimmelt von Startups und viele der technologischen Innovationen orientieren sich an den speziellen Bedürfnissen einer Gesellschaft im sozialen Umbruch. Der digitale Wandel verändert das Gesicht der Stadt und hilft nebenbei die Armut zu bekämpfen.