Mutter und Tochter
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Foto: Olaf HeineGlaube an das GuteDer Genozid von 1994 wurde für die Überlebenden zur dunkelsten Stunde ihres Lebens.
Auf grausame Weise verloren sie ihre Familien. So auch die Mutter auf diesem Bild. Es hat sie Jahre gekostet, dieses Trauma zu überwinden. Eine große Hilfe war ihr ihre Tochter. Ihre Freude und ihre Liebe haben ihren Glauben an das Gute wieder geweckt.
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Mutter und Tochter
Die Mütter und Töchter dieser Geschichte haben 25 Jahre hinter sich, in denen sie um eine gelingende Mutter-Kind-Beziehung ringen. Fotograf Olaf Heine hat sie an den Orten porträtiert, an denen die Frauen 1994 vergewaltigt und ihre Kinder gezeugt worden sind. Fast eine Million Menschen fielen dem Genozid 1994 zum Opfer, etwa 250.000 Frauen wurden vergewaltigt. Das Fotobuchprojekt ist in Zusammenarbeit mit der christlichen Entwicklungshilfeorganisation ora Kinderhilfe entstanden, die die Betroffenen vor Ort, mithilfe der Nicht-Regierungs-Organisation Solace Ministries, psychologisch und finanziell unterstützt.