Papst bestürzt über Erdbebenkatastrophe in Nepal

Papst bestürzt über Erdbebenkatastrophe in Nepal
Papst Franziskus hat mit Bestürzung auf das schwere Erdbeben in Nepal mit mehr als 2.000 Toten reagiert.

"Ich bete für die Opfer, die Verletzten und all diejenigen, die unter dieser Katastrophe leiden", sagte er am Sonntag auf dem römischen Petersplatz beim Mittagsgebet vor Zehntausenden Pilgern.

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Die 20-jährige Binita (re.) ist Maurerin und arbeitet mit einem halben Dutzend männlicher Kollegen am Bau eines Hauses in einem Dorf im Distrikt Dolakha in Nepal (Foto vom 06.04.2017).
Nepal erholt sich von dem schweren Erdbeben 2015 nur langsam. Dabei hat sich die Rolle der Frauen auffällig verändert. Weil viele Männer ihr Land auf der Suche nach Arbeit verlassen haben, übernehmen oft Frauen klassische Männeraufgaben.
Provisorische Aufbauarbeiten nach dem Erdbeben
Ein Jahr nach dem schweren Erdbeben in Nepal konnte die Diakonie Katastrophenhilfe noch nicht mit dem Wiederaufbau von Wohnhäusern anfangen.

Dabei äußerte er zugleich die Hoffnung, dass die Betroffenen unterstützt werden und Solidarität erfahren. Der Vatikan schickte ein von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnetes Beileidstelegramm an die nepalesische Regierung. Darin hieß es, Franziskus sei tief getroffen.

Die Diakonie Katastrophenhilfe nimmt Ihre Spenden auf folgendes Konto entgegen:

Kennwort "Nepal Erdbebenhilfe"
Evangelische Bank
IBAN: DE6852 0604 1000 0050 2502
BIC: GENODEF1EK1

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