Flüchtlinge ziehen in Berliner Stasi-Zentrale

Flüchtlinge ziehen in Berliner Stasi-Zentrale
Teile der früheren Stasi-Zentrale in der Berliner Normannenstraße sind zu einem Flüchtlingsheim umfunktioniert worden.

Nach einem Bericht der "Berliner Morgenpost" vom Sonntag hat das Deutsche Rote Kreuz in einem ehemaligen Gebäude der Stasi-Auslandsabteilung bislang 465 Asylbewerber aus Syrien, Afghanistan und dem Irak untergebracht. Weitere sollen in den kommenden Tagen folgen.

Mehr zu Flüchtlinge
EKD-Logo
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) sorgt sich vor einem Rechtsruck in Europa. Auch die künftige Asyl- und Migrationspolitik sei von entscheidender Bedeutung.
Die "Amal, Frankfurt!" Redaktion
Wie steht es um die Regierungsbildung in Hessen? Warum fährt die S-Bahn nicht oder wie spielt die Eintracht? – Über all diese Fragen und über noch viel mehr berichtet die Nachrichtenplattform Amal online.

Nach Angaben eines DRK-Sprechers ist das Haus, in dem der oberste Geheimdienstler der DDR-Auslandsspionage, Markus Wolf, residierte, gut geeignet, weil die früheren Stasi-Büros mehr Intimsphäre böten als eine Turnhalle. In den kommenden Tagen sollen weitere Stockwerke des jahrlang leerstehenden Gebäudes vom Bauamt abgenommen werden. Auf dem Areal befindet sich auch das Stasi-Museum Berlin.