Wie Kulturstaatsministerin Monika Grütters (CDU) am Freitag in Berlin mitteilte, fließt das Geld in 46 Projekte. Als Beispiel für geförderte Projekte wurden die Ausstellungen "Weibliche Reformation" des Frauenmuseums Bonn, die Tagung und Ausstellung "Die Vielstimmigkeit der Reformation" in Ulm sowie eine Veranstaltungsreihe der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt genannt.
Von 2011 bis 2017 unterstützt der Bund Kulturprojekte und die Sanierung historischer Stätten mit insgesamt 42 Millionen Euro, die nach und nach in jährlich zwei Tranchen ausgereicht werden. Für die beiden letzten Fördertranchen können den Angaben zufolge bis zum 30. September 2016 beziehungsweise bis zum 31. März 2017 Anträge eingereicht werden.
2017 jährt sich der überlieferte Thesenanschlag Martin Luthers an die Wittenberger Schlosskirche zum 500. Mal. Das Ereignis gilt als Ausgangspunkt der Reformation und Geburtsstunde des Protestantismus, der auch Einfluss auf gesellschaftliche und kulturelle Entwicklungen hatte.
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