Weltkirchenrat geht neue Wege bei digitaler Bildung

gemeinsame Projekte in der digitalen Bildung

©unsplash/Andrew Neel

Beide Institutionen vereinbarten gemeinsame Projekte in der digitalen Bildung.

Weltkirchenrat geht neue Wege bei digitaler Bildung
Der Ökumenische Rat der Kirchen und die Bildungsorganisation Globethics.net wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Beide Institutionen vereinbarten gemeinsame Projekte in der digitalen Bildung, bei Veröffentlichungen und bei den Dokumenten über die ökumenische Bewegung, bestätigte ÖRK-Sprecherin Marianne Ejdersten dem Evangelischen Pressedienst (epd) am Mittwoch in Genf.

Alle digitalen Dokumente des ÖRK sollen in die 3,5 Millionen Titel umfassende Online-Bibliothek von Globethics.net aufgenommen werden. ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit betonte, dass sich so mehr Menschen ein Wissen über die ökumenische Bewegung aneignen könnten. Obiora Ike, Exekutiv-Direktor von Globethics.net, erklärte, Bildung sei der Schlüssel für eine bessere Welt, für die sich beide Institutionen einsetzten.

Im Weltkirchenrat sind rund 350 Kirchen mit mehr als 500 Millionen Gläubigen zusammengeschlossen. Globethics.net setzt sich mit verschiedenen Programmen dafür ein, dass ethische Aspekte in der Bildung eine stärkere Rolle spielen.

Mehr zu Weltkirchenrat
"Frieden"steht auf einer hö†lzernen Taubenfigur
Der Weltkirchenrat hat in seiner Weihnachtsbotschaft davor gewarnt, sich mit Krieg und Gewalt abzufinden. Die Geburt Jesu sei das "Gegenzeichen zu einer Welt, die manchmal entschlossen zu sein scheint, sich selbst zu zerstören".
Heinrich Bedford-Strohm
Der Vorsitzende des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK), Heinrich Bedford-Strohm, hat eine Zwei-Staaten-Lösung für den Nahen Osten angemahnt. Israel und ein Staat Palästina müssten endlich in Frieden nebeneinander existieren.