Alle Ergebnisse zu Hungerstreik
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Seit Mittwoch vergangener Woche verweigern rund 30 Flüchtlinge die Nahrung, seit Montag trinken sie nichts mehr. Sie fordern unter anderem eine Anerkennung ihrer Asylanträge.
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Trotz des nasskalten Wetters harrt seit acht Tagen eine Gruppe von Asylbewerbern vor dem Brandenburger Tor in Berlin aus. Zunächst verzichteten sie nur auf Nahrung. Inzwischen verweigern die Flüchtlinge auch das Trinken.
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Der Flüchtlingsrat Berlin forderte die für Asylpolitik verantwortlichen Politiker auf, dass Gespräch mit den Flüchtlingen auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu suchen.
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Mit dem Hungerstreik fordern die Flüchtlinge eine Anerkennung ihrer Asylanträge. Sie waren zuvor aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin gereist. In anderen Bundesländern wurden ihre Asylanträge offenbar abgelehnt.
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Die fünf Beteiligten wollen zumindest bis zu einem Behördentreffen nächste Woche wieder Nahrung zu sich nehmen.
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Zu den Forderungen der Flüchtlinge gehören die Anerkennung als Asylberechtigte und ein Bleiberecht sowie die Abschaffung der sogenannten Residenzpflicht und eine freie Wahl von Wohnort und Unterkunft.
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Die Leiterin des Sozialdienstes der Inneren Mission München, Elisabeth Ramzews, kritisierte vor allem die Massenunterkünfte. Allein in München seien derzeit 1.200 Flüchtlinge in insgesamt sechs Aufnahmeeinrichtungen untergebracht.
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In den bisher von verhärteten Fronten gekennzeichneten Münchner Flüchtlings-Hungerstreik kommt Bewegung.
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Die Situation für die Münchner Flüchtlinge, die mit einem Hunger- und Trinkstreik ihre Anerkennung als politische Flüchtlinge erreichen wollen, wird immer bedrohlicher. Doch eine Lösung scheint nicht in Sicht.
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Der Münchner Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) befürchtet angesichts des anhaltenden Flüchtlingsprotests in der Stadt eine "humanitäre Katastrophe".
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