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Ministerpräsident Seehofer nannte Weltbild "zukunftsfähig". Der angeschlagene Verlag soll wohl nicht nur Unterstützung von den Eigentümern bekommen, sondern auch vom Land Bayern.
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Die katholischen deutschen Bischöfe pumpen bis zu 65 Millionen Euro in den angeschlagenen Weltbild-Verlag. Ob das reicht, um das Augsburger Unternehmen zu retten, ist unklar. Auch der Betriebsrat hält das nicht für den nötigen Befreiungsschlag.
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Vor Beginn der Sitzung des Ständigen Rates der Deutschen Bischofskonferenz hatten sich der Münchner Kardinal Reinhard Marx sowie der Augsburger Bischof Konrad Zdarsa den Demonstranten gestellt.
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Bei der Sitzung des Ständigen Rats der Deutschen Bischofskonferenz soll es auch darum gehen, ob die katholischen Anteilseigner 65 Millionen Euro bereitstellen werden, um damit Arbeitsplätze bei Weltbild zu erhalten.
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Die Kredite sollen die Weiterführung des Unternehmens sichern. Die Verlagsgruppe, die früher pro Jahr 1,6 Milliarden Euro umsetzte, hatte vor zwei Wochen Insolvenz angemeldet.
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Während einer "Woche der Fürbitten" sollen möglichst viele Mitarbeiter direkt mit den Eignern ins Gespräch kommen können.
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Zwischen Arbeitnehmervertretern und der katholischen Kirche bahnt sich ein harter Kampf um den Erhalt der Arbeitsplätze bei der Augsburger Weltbild-Verlagsgruppe an.
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Nach derm Insolvenzantrag der Verlagsgruppe Weltbild wird es vorerst keine Kündigungen geben. Die Kirche soll dabei helfen, einen Investor zu finden.
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"Wir konnten es als Gesellschafter nicht verantworten, auf absehbare Zeit dreistellige Millionensummen aus Kirchensteuermitteln zu investieren", sagte der Münchner Kardinal Reinhard Marx der "Süddeutschen Zeitung" .
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Der Geschäftsbetrieb der katholischen Verlagsgruppe läuft zunächst weiter.
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