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Deutschland ist vieles in "Finsterworld": ein Land der Einsamkeit, ein Land der Dunkelheit, ein Land der Sprachlosigkeit, ein Land der Gefühllosigkeit. Es ist ein gruseliges, bizarres Theater, das hier gespielt wird. Die verspulten Protagonisten wirken wie überzeichnete Karikaturen, sind bei genauem Hinsehen aber einfach nur aus dem Leben gegriffen und erzählen in einer deprimierenden Komödie von emotionaler Kälte und der Unfähigkeit miteinander zu reden.
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1961 ruft Präsident Kennedy den Wettlauf zum Mond aus. In Rostock träumt die junge Schweißerin Lotte davon, Kosmonautin zu werden. Doch Ulbricht lässt die Mauer bauen, die Stasi nimmt die protestierende Lotte fest. Nach schwerem Verhör lässt Offizier Moll sie frei. Ihr gelingt die Flucht über die Ostsee in den Westen nach Augsburg und wird dort zur Spionage erpresst.
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"Ihr habt es nicht anders verdient", sagt der junge Mann in die Kamera, und dann bricht er zum Rachefeldzug auf. Einer Nemesis gleich streift er scheinbar wahllos um sich schießend durch die Flure seiner Schule. Als später seine Leiche mit einem Einschussloch in der Schläfe gefunden wird, kann der Fall abgeschlossen werden: Wie die meisten Verbrechen dieser Art endete auch dieser Amoklauf offenbar mit dem Selbstmord des Täters.
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In einer stürmischen Nacht verschwindet auf einer Nordseeinsel die kleine Anne Kampe. Als die Leiche des Mädchens am nächsten Tag im Bett des Dorftrottels Michael Brandstetter gefunden wird, scheint der Fall klar zu sein.
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Zeitgleich werden in Rostock und Magdeburg zwei Menschen getötet. Die Morde besitzen einen politischen Hintergrund; die Fälle reichen zurück ins Wendejahr 1990. Die Teams aus Rostock und Magdeburg ermitteln gemeinsam.
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Evangelisch.de blickt auf die Fernsehwoche - wo lohnt sich das Einschalten im Fernsehen vom 26. September bis zum 2. Oktober?
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Pervers, aber so war es: Verhafteten "Republikflüchtlingen" gestattete die DDR durchaus die Ausreise; aber ohne ihre Kinder. Autor Holger Karsten Schmidt treibt dieses ganz spezielle Verbrechen gegen die Menschlichkeit dramaturgisch noch auf die Spitze: Den älteren Sohn darf das Ehepaar Molitor (Edgar Selge, Katja Flint) mitnehmen; die kleine Miriam muss da bleiben.
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Männer haben einen schweren Stand bei Rebecca, Paare sowieso. In einer Bar trifft sie auf den Seelenverwandten Bruno, der auch schon lange mit der Liebe abgeschlossen zu haben scheint. Rebecca und Bruno werden Freunde.
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In einem der Kontemplation gewidmeten Eifelkloster gehen die letzten drei Nonnen Johanne, Philippa, Brionie sowie Novizin Ruth ihrem üblichen Tagwerk nach: beten und arbeiten. Sie ahnen nicht, dass der Bischof längst das Ende ihres beschaulichen Daseins beschlossen hat.
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Deutsche Waffen tauchen in vielen Krisengebieten der Welt auf, entgegen den angeblich restriktiven staatlichen Kontrollmechanismen. Im Zentrum der Anschuldigungen stehen die deutschen Waffenfirmen. Der Thriller "Meister des Todes" greift diese Thematik auf und erzählt von einer solchen Firma.
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