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11.08.2015 - 06:39
Die Tristesse dieser Geschichte bereitet beinahe körperliches Unbehagen: Der Schweizer Regisseur Sebastian Kutzli erzählt in seinem Spielfilmdebüt "Puppe" die Geschichte eines jungen Straßenmädchens. Die von Anke Retzlaff bemerkenswert abgeklärt verkörperte Anna nimmt auf der geradewegs ins Unheil führenden Straße ihres Lebens die letztmögliche Ausfahrt: Nach einem traumatisierenden Erlebnis landet sie auf einem einsam in den Alpen gelegen Hof.
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10.08.2015 - 06:36
Genau genommen ist nicht es bloß eine Nacht, sondern eine ganze Affäre, die letztlich zum Verhängnis führt, aber im Grunde wäre dieser Film ohnehin kaum der Rede wert. Eine Frau lässt sich auf den Falschen ein und wird ihn nicht mehr los: Das ist als Handlung ebenso überschaubar wie abgenutzt. Die Namen der Beteiligten vor und hinter der Kamera lassen jedoch aufhorchen: Regie führt der mit einer Vielzahl von Fernsehpreisen ausgezeichnete Miguel Alexandre, der herausragende Mehrteiler wie "Die Frau vom Checkpoint Charlie", "Schicksalsjahre" oder "Der Mann mit dem Fagott" gedreht hat.
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09.08.2015 - 06:27
Auf den ersten Blick haben der pazifische Inselstaat Tuvalu und das dünn besiedelte Thule im hohen Norden Grönlands nichts miteinander gemeinsam. Tatsächlich aber ist das Schicksal der beiden Regionen eng miteinander verknüpft: Wenn im Norden das Eis schmilzt, steigt auch im Süden der Meeresspiegel.
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07.08.2015 - 22:19
Ein schlichter Titel. Und eine schlichte Geschichte. Ein Paar, eine Handvoll Gäste, ein Abend, ein Schauplatz. Und doch ein Film, der einen sofort packt und neunzig Minuten lang nicht mehr los lässt; selbst wenn man die silberne Hochzeit noch vor sich hat.
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Eine junge Frau liegt auf der Couch und hat eine Fernbedienung in der Hand.
07.08.2015 - 22:11
Evangelisch.de blickt auf die Fernsehwoche - wo lohnt sich das Einschalten im Fernsehen vom 8. August bis zum 14. August?
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07.08.2015 - 06:19
Krimis leben davon, dass zumindest eine der Figuren ein falsches Spiel spielt; selbst im Fernsehen sind Mörder nur selten auf Anhieb als solche zu erkennen. Manchmal gilt das auch für Filme: Zum Einstieg wirkt Heiko Schiers Berliner "Tatort" wie verunglückte Krimikunst.
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06.08.2015 - 07:10
Aus Zuschauersicht spielt es keine große Rolle, welches Unternehmen eine Reihenepisode produziert hat; so lange nur all jene Aspekte erhalten bleiben, die den Reiz der Reihe ausmachen. "Acqua alta" war seinerzeit die letzte Produktion der Objectiv Film, dann übernahm Nico Hofmanns Erfolgsschmiede teamWorx die Herstellung.
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05.08.2015 - 06:59
Seit 14 Jahren nehmen deutsche Soldaten am Krieg in Afghanistan teil; in größtmöglich passiver Form zwar, aber spätestens die Bombardierung der Tanklaster bei Kunduz und die damit verbundene Ermordung von 140 Einheimischen hat der deutschen Öffentlichkeit verdeutlicht, dass man nicht unbeteiligt an einem Krieg teilnehmen kann.
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04.08.2015 - 06:51
Wenn populäre Schauspieler Behinderte verkörpern, ist das immer eine Gratwanderung: weil das Spiel offenkundig ist; es fällt daher viel schwerer als bei anderen Rollen, den Darsteller hinter der Figur zu vergessen.
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03.08.2015 - 06:38
"Warum fiel die zweite Bombe?", fragt Klaus Scherer im Titelzusatz seines Films über die Bombardierung von Nagasaki am 9. August 1945. Seine Antwort wird nicht dazu führen, dass die Geschichtsbücher umgeschrieben werden müssen, aber interessant ist das, was verschiedene amerikanische und japanische Historiker vor der Kamera äußern, allemal.
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