Alle Ergebnisse zu Konstanz
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Das Konstanzer Konzil tagte vor 600 Jahren, von November 1414 bis April 1418. Arnd Brummer, Chefredakteur von chrismon, besucht die Stätten des Konzils und erzählt Geschichten rund um die turbulente Veranstaltung und ihre Folgen.
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Siebzig Prozent der Konstanzer Bürger gehörten nach 1870 zu den Altkatholiken. chrismon-Chefredakteur Arnd Brummer erklärt, wie das kam - und wie sich das "religiös unruhige Pflaster" Konstanz bis heute entwickelt hat.
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Ignaz Heinrich von Wessenberg war Bischof des damals größten deutschen Bistums: des Bistums von Konstanz. Er war gebildet, beliebt - und er hatte reformatorische Ideen: Zum Beispiel Messen in deutscher Sprache. Für Rom bedeutete das, dass etwas gegen ihn unternommen werden musste...
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Nur 21 Jahre lang war die freie Reichsstadt Konstanz evangelisch. Dann griffen die Habsburger ein. Diese wollten nicht hinnehmen, dass Konstanz zum Bund der Eidgenossen dazu gehören wollte, so wie das Zürich Zwinglis. Die Gegenreformation erfolgte mit militärischen Mitteln...
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Gut 100 Jahre nach dem Konstanzer Konzil wurde Konstanz protestantisch, aus dem Konstanzer Münster - Schauplatz des Konzils - wurde eine protestantische Stadtkirche. Mit der oberdeutschen Form der Reformation ging auch ein Bildersturm einher. Warum blieben trotzdem Teile der künstlerischen Ausgestaltung erhalten...?
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Eine Nation - Eine Stimme: Eine Erfindung, die auf dem Konstanzer Konzil entstand. Um die Übermacht der stimmberechtigten Kirchenoberhäupter aus Italien auf dem Konzil einzuschränken, wurde der Begriff der Nation kreiert. Die Zusammensetzung richtete sich allerdings weniger nach Herkunft oder Sprache, sondern nach den Herrschaftsgebieten der jeweiligen Könige...
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Jan Hus kam als Gast zum Konstanzer Konzil - und wurde schon nach kurzer Zeit inhaftiert. Der Grund: Seine reformatorischen Ideen. In seiner Heimat Böhmen führte das Predigen in böhmischer Sprache unter anderem zu einem wachsenden Gemeinschaftsgefühl der Böhmen - was dem deutschen König Sigismund nicht gefiel. Trotzdem bot er Jan Hus zum Konzil eigentlich freies Geleit an...
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Die Konzilstheologie mit ihrer Idee von der "demokratischen Kontrolle" der Päpste war auch für Martin Luther ein prägendes Element, berichtet chrismon-Chefredakteur Arnd Brummer vor historischer Kulisse im Konstanzer Münster. Aber bei der Verurteilung von Jan Hus, so Luther, irrte das Konzil...
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Der Theologe Jean Gerson (eigentlich Jean Charlier, auch Johannes Gersonius oder Gerson genannt) von der Pariser Universität Sorbonne war eine der prägenden Figuren des Konzils, indem er mit der von ihm mit entworfenen Konzilstheologie die Möglichkeit schuf, einen Papst nicht nur zu wählen, sondern auch wieder absetzen zu können.
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Sigismund von Luxemburg hatte die Idee zum Konstanzer Konzil. Es sollte ihn der Kaiserkrone einen großen Schritt näher bringen. Arnd Brummer beschreibt ihn als gewieften Strategen, geschickten Verhandlungsführer - und "Womanizer". Eine Art "Bill Clinton des Mittelalters".
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