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Die Hungersnot in Somalia weitet sich aus. Die UN bezeichnen die Zukunftsaussichten als düster und mahnen mehr Hilfen an. Auch in Kenia und Äthiopien ist die Lage dramatisch.
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Hilfe unter schwierigsten Umständen: Im kenianischen Flüchtlingscamp Dadaab versucht der Lutherische Weltbund, den Alltag der 400.000 Somalier zu organisieren.
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Endlich regnet es in Somalia! Monatelang hatten die Menschen darauf gewartet und gehofft. Doch jetzt, wo Tausende auf der Flucht sind, kommen die Wolkenbrüche ungelegen.
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Mit langer Verzögerung sind die Hilfstransporte nach Mogadischu gestartet. Weitere Lieferungen von Nahrungsmitteln sollen rasch folgen. Wären da nicht die kenianischen Behörden.
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"Wie lange muss ich noch bleiben?": Seit 20 Jahren ist Musa Mohammed Ibrahim schon im kenianischen Flüchtlingslager Dadaab und wartet auf das Kriegsende in Somalia.
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Wie kommen Spenden aus Deutschland in Ostafrika an? In Somalia helfen Partner der Diakonie Katastrophenhilfe und der Caritas. Sie liefern den Menschen Wasser, Reis, Bohnen und Aufbaunahrung.
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Hilfsorganisationen versorgen die Flüchtlinge in Mogadischu. Doch das Risiko für die Mitarbeiter ist hoch. Denn die Milizen vermuten überall Sympathisanten der Regierung.
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Während der Vorbereitung einer Luftbrücke für Hungerleidende in Somalia strömen weiter tausende Menschen aus dem Bürgerkriegsland in die Nachbarstaaten Kenia und Äthiopien.
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Seit einem Jahr gilt der Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht. Doch Millionen Menschen in Afrika leiden weiter unter Dürre und Wassermangel.
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Die islamistische Al-Shabaab-Miliz wurde 1998 in Somalia gegründet und destabilisiert die Übergangsregierung in Mogadischu. Hilfe in der Hungersnot ist dadurch kaum möglich.
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