Alle Ergebnisse zu Reformation
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Mitten im Reformationsjahr 2017 dringt ein Streit in die Öffentlichkeit, der in Kirchenkreisen schon lange gärt: Wissenschaftler werfen der Kirche vor, Luther und seine Lehre zu verwässern, damit sie massentauglicher feiern kann.
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Der evangelische Theologe betont den Zusammenhang zwischen Mauerfall und Reformation.
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Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu hat eine differenzierte Betrachtung des Reformators Martin Luther (1483-1546) angemahnt. Luther sei "ein großer Deutscher, ein mutiger Gottesmann" gewesen, sagte Zaimoglu der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Samstag).
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Die religionskritische Giordano-Bruno-Stiftung hat die Feiern zum 500. Reformationsjubiläum in diesem Jahr kritisiert.
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Der Theologe Benjamin Hasselhorn fordert 500 Jahre nach der Reformation eine Rückbesinnung auf den Kern des Luthertums. "Ich habe den Eindruck, viel von Luther ist nicht mehr übrig in der evangelischen Kirche", sagte der alte Theologe am Freitag auf der Leipziger Buchmesse.
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Das Leben von Jan Hus endete 1415 in Konstanz als verurteilter Ketzer auf dem Scheiterhaufen. Doch nach seinem Tod wurden seine Gedanken erst richtig lebendig. Luther griff ein Jahrhundert später dessen zentrale Gedanken auf.
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Kirchenpräsident Jung zeigt sich fasziniert von "Storm und der verbotene Brief", dem Kinder- und Jugendfilm über die Reformation, der seit dem 23. März in den Kinos ist.
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Auf einem Terrain, das einst vom Militär genutzt wurde, wachsen heute Bäume. 500 sollen es bald sein - einer für jedes Jahr, das seit Beginn der Reformationsbewegung in Wittenberg vergangen ist.
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Die Lutherstädte Eisleben, Eisenach und Worms haben mehr als 300 Lutherrosen aus dem Nachlass des Bildhauers Gustav Nonnenmacher erhalten.
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Die sieben Torräume der Wittenberger Weltausstellung zum 500. Reformationsjubiläum nehmen Konturen an. Am Donnerstag hat der Verein Reformationsjubiläum 2017 zur Begehung der Baustelle am Hauptbahnhof eingeladen.
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