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Es ist gewissermaßen historischer Boden, auf dem sich diese Geschichte zuträgt; und die entsprechende Veränderung gegenüber der literarischen Vorlage ein kühner Streich von Autor Thomas Oliver Walendy. Der hat zum zweiten Mal (nach "Das geheime Leben meiner Freundin") fürs ZDF einen Roman des Holländers Maarten ’t Hart adaptiert.
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Schlicht "Chiemsee Blues" heißt der Roman, auf dem dieser Film basiert, aber der Titel der TV-Adaption, zudem mit dem Zusatz "Ein Chiemseekrimi" versehen, ist ein klares Reihensignal. Tatsächlich ist ein zweites Drehbuch bereits entwickelt worden, und das ist auch gut so, denn gerade die Hauptfigur taugt für weitere Geschichten; nicht so sehr, weil es nach dem Ende des Films noch offene Rechnungen oder Andeutungen auf weitere Leichen in irgendwelchen Kellern gibt, sondern vor allem, weil Michael Fitz diesem oberbayrischen Kommissar bei aller Sympathie auch eine gewisse Unleidlichkeit mitgibt.
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15 Jahre lang hatte der im November 2013 verstorbene Schauspieler Christian Tasche im "Tatort" aus Köln eine klar definierte Nebenrolle: Er spielte den Oberstaatsanwalt Wolfgang von Prinz, der immer ein bisschen arrogant wirkt. In diesem Anfang 2013 erstmals ausgestrahlten Krimi rückte der Jurist erstmals ins Zentrum, und nun wurde auch klar, warum er bloß der Prinz war: weil daheim eine Königin alle Fäden in der Hand hielt.
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"Zahltag - Nicht mit uns": Besonders erfreut wird Regisseur Martin Schreier über diesen harmlos klingenden Alternativtitel nicht sein; die Festivalversion des Films hieß noch "Robin Hood".
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Und täglich grüßt die Kanzlerin: Iris Berben als Spitzenpolitikerin mit Amnesie.
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Wo die Nacht endlich mal Nacht sein darf: Der erste Film um den von Jan Seghers geschaffenen Kommissar Marthaler spart nicht mit Suspense.
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Der Filmtitel klingt nach Vermächtnis, und das ist durchaus angebracht: Was bleibt von einem Menschen, wenn er nicht mehr da ist?
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"Wolfsburg", "Yella", "Jerichow": Christian Petzold macht bei den Titeln seiner Filme nicht viele Worte. Auch seine Figuren neigen nicht gerade zur Geschwätzigkeit. Überhaupt wirken die Filme stets sehr sparsam. Petzolds Inszenierung ist unaufgeregt und verzichtet auf große Gesten, die Geschichten konzentrieren sich aufs Wesentliche und verzichten auf große Gefühle; zumindest vordergründig.
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"Mein Sohn Helen" ist ursprünglich für den Freitagsfilm im "Ersten" produziert worden. Man kann die ARD-Tochter Degeto für ihre neue Ausrichtung dieses Filmplatzes gar nicht genug loben.
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Ein Krimi muss nicht komisch sein, um zum Vergnügen zu werden. Es genügt zunächst mal völlig, wenn die Geschichte interessant und die Umsetzung inspiriert ist.
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