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TV-Tipp des Tages: "Ein starkes Team: Die Gottesanbeterin", 04. Juli 2015, 20.15 Uhr im ZDF
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Im Grunde hätte die ARD diese neue Serie auch "Stratmann" nennen können, denn zumindest in der ersten Folge ist Cordula Stratmann in praktisch jeder Einstellung zu sehen. In den weiteren Episoden steht die von ihr gespielte Titelfigur zwar nicht mehr ganz so extrem im Vordergrund, aber natürlich sind die Geschichten, die das "Erste" an vier Freitagen in Doppelfolgen zeigt, voll und ganz auf sie zugeschnitten.
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Seit einiger Zeit gibt es immer wieder Klagen, ARD und ZDF würden selbst ausgesprochene Dramenstoffe als Krimi verpacken. Für diesen Film gilt das Gegenteil, denn Autorin Sarah Esser hat aus einem typischen Krimistoff ein Drama gemacht.
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Es gibt diese Tage, an denen man am besten im Bett geblieben wäre. Richard, der unfreiwillige und auch etwas traurige Held dieses Debütfilms von Michael Ammann, erlebt gleich drei solcher Tage, an denen nichts funktioniert. Am Ende wird seine Firma pleite sein, man hat ihn verprügelt und auf ihn geschossen, und der Diebstahl eines Polizeifahrzeugs wird ein Nachspiel haben.
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Es ist vor allem der Name des Regisseurs, der den idyllischen Bildern zu Beginn misstrauen lässt: Marcus O. Rosenmüller hat bislang zwar keineswegs ausschließlich Thriller gedreht, aber in diesem Genre bereits einige sehenswerte Filme inszeniert, darunter die Charlotte-Link-Adaptionen „Der fremde Gast“ und „Das Echo der Schuld“.
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Eigentlich genügt ein Wort, um die Qualität dieses Films zusammenzufassen: Geschonneck. Die Werke des vor zwei Jahren mit dem Grimme-Preis für sein Lebenswerk geehrten und auch sonst mit allen nur denkbaren Fernsehpreisen ausgezeichneten Regisseurs ("Das Ende einer Nacht", "Die Nachrichten") sind ausnahmslos herausragend.
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Ganz normale Krimis sind die Münchener „Polizeiruf“-Beiträge des Bayerischen Rundfunks (BR) eigentlich nie. Düster sind sie im Grunde immer; ein Film musste gar aus Jugendschutzgründen ins Nachtprogramm verschoben werden. Gerade die Beiträge von Dominik Graf (zuletzt „Smoke on the Water“) sind hohe Krimischule.
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Es ist noch gar nicht so lange her, da hätte die fest in den wertkonservativen Strukturen längst vergangener Jahrzehnte verwurzelte Führung der ARD-Tochter Degeto diesen Stoff zu einem eindeutigen Doppel-Happy-End geführt: weil sich die beiden gleichgeschlechtlichen Paare über Kreuz verliebt hätten und ihre Homosexualität nur eine vorübergehende Verirrung gewesen wäre.
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Regisseur Tim Trageser hat schon in vielen Filmen bewiesen, dass er eine ganz besondere Fähigkeit besitzt: Es gelingt ihm immer wieder, mit Hilfe vorzüglicher Darsteller aus kleinen Anlässen große Filme zu machen.
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Er war bereits Held eines Spielfilms, nun hat ihm Christian Heynen einen Dokumentarfilm gewidmet: Thomas Müller wird endlich der Respekt erwiesen, den er schon lange verdient. Die Rede ist allerdings keineswegs vom Fußballstar: Thomas Müller ist schlicht der häufigste deutsche Name, und daher liegt es nahe, ihn zum personifizierten Durchschnitt zu erklären.
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